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7:0 gegen Stahnsdorf - FCK lässt Oberligisten keine Chance

  • 16. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Sept.


Mit einem beeindruckenden 7:0-Sieg gegen den RSV Eintracht aus Stahnsdorf ist der 1. FC Kaiserslautern erfolgreich in den Pokalwettbewerb gestartet. Der Zweitligist zeigte eine überzeugende Leistung und ließ dem Gegner keine Chance.


In der ersten Pokalrunde traf der 1. FC Kaiserslautern auf einen echten Außenseiter: den RSV Eintracht Stahnsdorf. Der Oberligist hatte sich seinen Platz im DFB-Pokal durch den Gewinn des Brandenburger Landespokals hart erkämpft. Für die Mannschaft war dieses Spiel das größte in ihrer bisherigen Geschichte, eine historische Chance, sich auf der großen Fußballbühne zu präsentieren. Vor einer beeindruckenden Kulisse von fast 9.000 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion in Babelsberg wurde jedoch von Beginn an deutlich, dass der Zweitligist der Favoritenrolle vollkommen gerecht wurde. Der Klassenunterschied war unübersehbar und der FCK dominierte das Spiel, was für den Underdog eine kaum zu bewältigende Aufgabe darstellte.


Unter Trainer Torsten Lieberknecht trat der 1. FC Kaiserslautern in unveränderter Startelf an und demonstrierte seine Favoritenrolle von Beginn an. Das taktische Mittel der Wahl waren präzise Chipbälle hinter die Abwehrkette des RSV, die konstant für Gefahr sorgten. Nach einer ersten vergebenen Gelegenheit in der sechsten Minute, bei der Ritter und Haas das Tor knapp verfehlten, führte diese Strategie in der 11. Minute zum ersten Erfolg. Sirch schickte Haas mit einem Chipball, der uneigennützig auf den einschussbereiten Kunze ablegte, welcher zum 1:0 einschob. Nur vier Minuten später wiederholte sich das Muster, als Emreli einen hohen Pass von Sahin direkt per Volley zum 2:0 verwandelte.


In der ersten Halbzeit war der tapfer kämpfende Außenseiter chancenlos. Kaiserslautern dominierte das Spielgeschehen und erspielte sich eine Möglichkeit nach der anderen. In der 24. Minute erhöhte Kim nach einer Ecke von Ritter per Kopf auf 3:0. Nur zehn Minuten später war es Hanslik, der die Führung nach einer weiteren Ritter-Vorlage, ebenfalls per Kopf, auf 4:0 ausbaute. Die Überlegenheit der Gäste zeigte sich auch darin, dass der RSV Eintracht seinen ersten Torschuss erst nach über einer halben Stunde abgab. Der Versuch von Routinier Steinborn von der Mittellinie war jedoch harmlos und stellte FCK-Keeper Krahl vor keine Probleme.


Auch in der zweiten Halbzeit schaffte es die Eintracht nicht, zum Torerfolg zu kommen. Zwar gelang es ihnen, etwas besser ins Spiel zu finden, aber Kaiserslautern dominierte weiterhin. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Ritter auf 5:0. Obwohl der RSV in der Folge zu einigen Chancen kam – die beste davon hatte Plumpe, der einen Volleyschuss nach einer Flanke von Steinborn knapp über das Tor setzte.


Ein Ehrentreffer blieb dem Oberligisten verwehrt. Stattdessen schraubte der FCK das Ergebnis durch die eingewechselten Raschl (71.) und Tachie (90.) auf ein deutliches 7:0. Dieses überzeugende Ergebnis war am Ende sogar noch schmeichelhaft für die Eintracht.


Mit diesem souveränen Auftritt setzt Kaiserslautern seinen Aufwärtstrend fort. Nun gilt es, den Schwung am kommenden Freitag um 18:30 Uhr bei der SV Elversberg zu bestätigen. Für den RSV Eintracht geht es derweil in der Oberliga am kommenden Samstag um 14:00 Uhr gegen Germania Halberstadt weiter.


ree


RSV Eintracht Stahnsdorf


Tor: Liam Brenn

Abwehr: Fron (83. Yatkiner), Kruska, Mustapha

Mittelfeld: Ekallé, Hellwig (69. Lukas Sommer), Krüsemann (83. Seeger), Samson

Angriff: Matthias Steinborn (83. Henry Lehmann), Lennart Plumpe (69. Endi Jupolli), Tim Göth


1.FC Kaiserslautern


Tor: Julian Krahl

Abwehr: Luca Sirch, Maxwell Gyamfi (41. Florian Kleinhansl), Ji-soo Kim

Mittelfeld: Simon Asta, Semih Sahin (46. Tobias Raschl), Fabian Kunze (60. Afeez Aremu), Mika Haas

Angriff: Marlon Ritter (73. Richmond Tachie), Daniel Hanslik (60. Faride Alidou), Mahir Emreli



Tore

0:1 Kunze 11' 0:2 Emreli 15' 0:3 Kim 25' 0:4 Hanslik 34' 0:5 Ritter 48' 0:6 Raschl 71' 0:7 Tachie 90'


Gelbe Karten

Steinborn - Gyamfi, Krahl


Schiedsrichter

Christian Ballweg


Zuschauer

7.479

1 Kommentar


Unknown member
21. Aug.

Keine Kunst gegen einen Oberligisten aber war trotzdem schön anzusehen!

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