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Auf eigenen Wunsch: Sportdirektor Enis Hajri tritt beim FCK zurück

  • 22. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli


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Unmittelbar nach der 0:1-Niederlage gegen Köln, soll Sportdirektor Enis Hajri in der Kabine der Mannschaft seinen Rücktritt erklärt haben. Darüber berichtete zuerst die "Bild". Hintergund sei wohl eine Uneinigkeit einer Vertragsverlängerung.


Wie die "Bild" schreibt, sollten aufgrund der großartigen sportlichen Situation eigentlich Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung geführt werden. Dabei wurde zwischen Thomas Hengen und Enis Hajri aber klar, dass es keine gemeinsame Zukunft geben kann, da der Technische Direktor nicht ausreichend Wertschätzung für seine Arbeit sah. Nach Angaben von Sky-Reporter Florian Plettenberg sollen vor allem auch persönliche Gründe ausschlaggebend gewesen sein. Der ursprüngliche Vertrag des 41-Jährigen lief noch bis Ende Juni 2025.


Seit 1. März 2023 war Hajri beim FCK in leitender Funktion angestellt und war unter anderem für die Kaderplanung der Roten Teufel zuständig. Es ist im Fall von Enis Hajri nun anders gekommen als gedacht.

Noch im Mai diesen Jahres hatten die Ultras des 1. FC Kaiserslautern mit einem Spruchband Stimmung gegen den Technischen Direktor gemacht. „Saison aufarbeiten, Konsequenzen ziehen, Kader(ver)planer Hajri raus“, war auf einem riesigen Banner zu lesen, das Anhänger in der Westkurve des Fritz-Walter-Stadions in die Höhe hielten. Hajri stand schwer in der Kritik, die sportliche Talfahrt in der Saison 2023/24 wurde ihm zur Last gelegt. Nicht nur bei den Fans war er umstritten, auch innerhalb des Klubs gab es Kritik, eine Trennung wurde diskutiert – doch er blieb im Amt.


Der 1.FC Kaiserslautern hat sich zu dieser Meldung bisher noch nicht geäußert.







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