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Comeback mit Beigeschmack - Emrelis Rückkehr endet abrupt

  • 11. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Für Mahir Emreli hätte das Spiel gegen Hertha BSC ein großer Moment werden sollen – doch sein Comeback auf dem Platz endete mit Schmerzen und Tränen. Der 26-jährige Angreifer zog sich einen Teilabriss der Adduktorensehne zu und wird dem 1. FC Kaiserslautern voraussichtlich bis zur Rückrunde fehlen. Die Roten Teufel bestätigten die Verletzung offiziell.


Emreli stand beim 0:1 gegen Berlin erstmals seit Ende August wieder im Kader und wurde in der 62. Minute eingewechselt. Motiviert wie eh und je hätte er beinahe den Ausgleich erzielt, doch seinen Nachschuss auf eine Chance von Naatan Skyttä setzte er knapp über das Tor. Wenig später kam der Schock: Nach einer unglücklichen Bewegung im Strafraum musste Emreli verletzt vom Platz getragen werden und konnte seine Tränen kaum zurückhalten.


Bereits vor der offiziellen Diagnose hatte sich Emreli über Instagram zu Wort gemeldet. In seinem ersten deutschen Beitrag seit seinem Wechsel zum FCK sprach er davon, wie sehr er sich gefreut hatte, nach zwei Monaten endlich wieder spielen zu können – und wie schwer die letzte Zeit für ihn war. Neben fehlender Spielpraxis und einer Erkrankung musste er kürzlich auch den Verlust seines älteren Bruders (Cousins) verarbeiten. „Dieses Spiel sollte für mich ein Moment des Abschieds von ihm sein. Leider kam es anders. Vielleicht konnte ich deshalb meine Tränen nicht zurückhalten“, schrieb Emreli.


Zahlreiche Mitspieler und Fans drückten ihm über Social Media ihre Unterstützung aus. Trotz des Rückschlags zeigt sich Emreli kämpferisch: „Ich verliere weder meinen Glauben noch meine Motivation.“




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