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Ab sofort: DFB beschließt "Kapitäns-Regel" in allen deutschen Ligen

  • 17. Juli 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Aug. 2024


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Mit dem Schiedsrichter diskutieren darf ab sofort nur noch der Kapitän. "Kapitäns-Regelung" gilt ab sofort / © Imago

Die sogenannte "Kapitäns-Regelung" hatte die UEFA bereits für den Europapokal eingeführt, jetzt hat der DFB nachgezogen. Ab sofort nur noch der jeweilige Mannschaftskapitän "meckern".

Wie der DFB am Dienstagvormittag mitteilte, wird die sogenannte Kapitänsregelung zum Beginn der neuen Saison in allen deutschen Spielklassen eingeführt.


Diese Entscheidung wurde von der DFB Schiri GmbH, dem DFB e.V. und der DFL "gemeinsam und einmütig" getroffen, wie es in der DFB-Mitteilung heißt. Die Regelung gilt damit sowohl in den drei Profiligen der Männer, als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokalwettbewerben und dem Jugendbereich. Rudelbildungen soll damit vorgebeugt und schnellere Spielfortsetzungen ermöglicht werden.


Im gesamten deutschen Fußball darf somit künftig nur noch der Kapitän eine Entscheidung mit dem Schiedsrichter besprechen. Dabei gibt es eine Ausnahme: Wenn der Torwart die Kapitänsrolle innehat, wird vor dem Spiel ein Feldspieler bestimmt, der sich an den Schiedsrichter wenden darf. Die Kapitäne sind außerdem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler Abstand zu den Unparteiischen halten und sie nicht bedrängen. "Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt", heißt es weiter.

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