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2:2 gegen Greuther Fürth - Kaiserslautern punktet erneut nach Rückstand

  • 9. Aug. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Juli


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Nach einem durchwachsenen ersten Durchgang und einem 0:2-Rückstand feiert der 1. FC Kaiserslautern zum Heim-Auftakt der neuen Saison noch ein 2:2-Unentschieden gegen Greuther Fürth. Für den Ausgleich kurz vor Schluss sorgte ausgerechnet Rückkehrer Ragnar Ache.


Markus Anfang vertraute auf die gleiche Startelf, die in der Vorwoche mit einem 2:1-Sieg in Ulm in die Saison startete. Vor 41.000 Zuschauer hatte der FCK zu Beginn enorm viel Ballbesitz, schlug daraus aber nur sehr wenig Kapital. Stattdessen übernahmen die Gäste das Ruder. Nachdem Noel Futkeu aus Abseitsposition ins FCK-Tor traf (7.), war in der Folge wiederholt Torhüter Julian Krahl gefordert. Stark parierte er die Doppelchance durch Julian Green und Dennis Srbeny (19.) und war zwei Minuten später mit einer Glanzparade nach einem Kopfball von Srbeny zur Stelle. Turbulent wurde es dann Mitte der ersten Halbzeit.


Nach einem Stempel im Strafraum von Jannis Heuer an Noel Futkeu, gab es nach langer VAR-Unterbrechung Elfmeter für die Gäste, Julian Green (31.) verwandelte sicher. Nun ging es Schlag auf Schlag. Daniel Hanslik verpasste mit der Hacke (35.), wenig später klärte Marco Meyerhöfer für Fürth auf der Linie und Aaron Opoku zielte knapp neben das Tor. Effizienter war dennoch weiterhin das Kleeblatt – auch weil sich beim FCK große Lücken in der Abwehr auftaten. Julian Krahl parierte nochmals stark gegen Srbeny, im Nachschuss verwandelte Futkeu (38.) aber den Abstauber dann zum 2:0.


Der FCK kommt kurz vor der Halbzeit aber nochmal zurück: Nach einem Freistoß von Marlon Ritter war die Abwehr der Fürther unsortiert, Boris Tomiak konnte auf den völlig freien Hanslik (45.) ablegen – nur noch 1:2.


Nach dem direkten Wiederbeginn waren die Roten Teufel erneut bemüht mit viel Druck den Gegner in die Knie zu zwingen - Marlon Ritter (53.) näherte sich aus guter Position dem Ausgleich. Es brauchte viele Einzelaktionen um gefährlich zu werden, da Fürth dem FCK kaum Lücken ließ. So auch bei Aaron Opoku der gleich zwei Spieler auf sich zog und dem freistehenden Marlon Ritter (61.) erneut eine gute Chance vorlegte. Markus Anfang brachte anschließend mit Jannik Mause eine weitere Offensivkraft, wenig später durfte auch nach langer Verletzungspause, Ragnar Ache sein Comeback feiern.


Die Roten Teufel waren im zweiten Durchgang zwar bemüht, offensiv fehlten aber die zündenden Ideen. Defensiv boten die Hausherren Räume, Branimir Hrgota hätte diese fast zur Entscheidung genutzt, aber wieder mal war Krahl zur Stelle (82.). Es roch in dieser Phase nicht unbedingt nach dem Ausgleich, aber dann kam Joker Ache und brachte den Betze zum beben: Zehn Minuten nach seiner Einwechslung traf der Stürmer aus der Drehung und leicht abgefälscht zum verdienten 2:2. In der Folge passierte in den letzten Minuten nichts mehr - so blieb es, in einer unterhaltsamen Partie, beim Remis.


Am kommenden Samstag geht es für die Lautrer weiter im DFB Pokal. Um 15:30 Uhr ist der FCK zu Gast beim Drittligisten FC Ingolstadt. Die Spielvereinigung Greuther Fürth muss um 13:30 Uhr zum Oberligisten TSV Schott Mainz.



1.FC Kaiserslautern

Krahl - J. Zimmer (Gyamerah 73'), Elvedi, Heuer, Wekesser - Tomiak, Kaloc (Ache 73'), Ritter, Tachie (Mause 69'), Opoku - Hanslik (Raschl 90')


 

SpVgg Greuther Fürth

Noll - Meyerhöfer (Dietz 77'), Jung, L. Itter - Asta, P. Müller (Michalski 88'), Green, Massimo (Gießelmann 46'), Hrgota - Srbeny (Consbruch 77'), Futkeu (Popp 88')


Tore

0:1 Green (31., Foulelfmeter) 0:2 Futkeu (38.) 1:2 Hanslik (45.+1) 2:2 Ache (84.)



Gelbe Karten

Heuer, Elvedi - Srbeny


 

Schiedsrichter

Florian Lechner

 


Zuschauer

41.632


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