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FCK will gegen Magdeburg Hinrunden-Bestmarke sichern

  • 18. Dez.
  • 2 Min. Lesezeit

Zum Abschluss der Hinrunde trifft der 1. FC Kaiserslautern am Samstag um 13 Uhr auf den 1. FC Magdeburg. Für Cheftrainer Torsten Lieberknecht ist es eine Gelegenheit, seine Mannschaft noch einmal unter optimalen Bedingungen zu präsentieren und die Heimserie weiter auszubauen.


Mit 27 Punkten liegen die Roten Teufel aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz – bereits ein Punkt mehr als nach der Hinrunde der Vorsaison – und könnten sich mit einem Erfolg am Samstag gegen Magdeburg, die beste Hinrundenbilanz seit 2012/13 sichern.



Lieberknecht forder vollen Einsatz


FCK-Trainer Torsten Lieberknecht warnt eindringlich vor einer Fehleinschätzung des Gegners: „Wir dürfen nicht den Fehler machen und die Magdeburger an ihrem Tabellenstand messen. Uns erwartet ein Spiel gegen eine ballsichere Mannschaft, die über ein gutes Positionsspiel und eine gewachsene Offensivstruktur verfügt. Das Spiel wird sehr herausfordernd für uns werden, und wir müssen alles dafür tun, dass die Magdeburger sich nicht entfalten können, um in ihr Spiel zu finden.“


Lieberknecht fordert nochmal vollen Einsatz: „Zum Abschluss des Jahres müssen wir noch einmal über alle Grenzen hinausgehen, sowohl taktisch als auch physisch. Wir wissen, was auf uns zukommt, und wir müssen dagegenhalten, um die Punkte hier zu behalten.“ Ein Sieg würde nicht nur die Hinrunde krönen, sondern auch die Weiterentwicklung der Mannschaft unterstreichen: „Wenn ich unsere bisherige Saison in einer Schulnote bewerten müsste, wäre das eine gute Drei. Wir haben uns zwar schon verbessert, aber es bleibt noch Luft nach oben.“


Personell fehlen den Pfälzern weiterhin Simon Asta, Kenny Prince Redondo, Jisoo Kim, Mahir Emreli und Ivan Prtajin. Mika Haas kehrt nach abgesessener Gelbsperre zurück.



Magdeburg schöpft neuen Mut


Auf der anderen Seite geht auch Magdeburg mit Respekt in die Partie: „Wir gehen mit einer gehörigen Portion Respekt in dieses Spiel. Ich glaube, der Betzenberg spricht für sich. Der Ausdruck ist in Deutschland bekannt und berüchtigt. Darauf sollte man sich vorbereiten“, so Interimstrainer Petrik Sander. Gleichzeitig möchte er seine Spielidee durchbringen: „Wir wollen dominant sein und viel den Ball haben, müssen aber die Gefahren durch das schnelle Umschaltspiel der Gegner beachten und unsere Fehler vermeiden.“


Die Blau-Weißen haben in den letzten Wochen Stabilität gezeigt: Nach Siegen gegen Nürnberg (3:0) und Hertha BSC (2:0) sowie einem spektakulären 3:3 bei Holstein Kiel konnte der FCM den Abstand zum rettenden Ufer verkürzen. Mit aktuell 14 Punkten liegen sie auf dem 16. Tabellenplatz, knapp über einem direkten Abstiegsrang. Weitere Punkte sollen möglichst nun auch dem Betzenberg geholt werden.


Verletzungsbedingt fehlen Jean Hugonet, Luka Hyryläinen, Alexander Ahl-Holmström, Samuel Loric, Connor Krempicki und Eldin Dzogovic. Lubambo Musonda ist beim Afrika-Cup im Einsatz, Daniel Heber ist fraglich.



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