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Knappe Niederlage zum Abschluss: FCK unterliegt Magdeburg 2:3

  • vor 5 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Der 1. FC Kaiserslautern geht mit einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg in die Winterpause.

Nach einem frühen 0:3-Rückstand bäumten sich die Roten Teufel im zweiten Durchgang noch einmal auf, kamen aber nur noch auf 2:3 heran.



Für die Begegnung gegen den 1. FC Magdeburg nahm Trainer Torsten Lieberknecht eine Änderung vor: Haas kehrte nach Gelbsperre zurück und verdrängte Kleinhansl wieder zurück auf die Bank.


Die Gäste aus Sachsen-Anhalt blieben in den letzten drei Spielen ungeschlagen und konnten die rote Laterne an Dynamo Dresden abgeben. Nach dem torreichen 3:3 gegen Kiel veränderte Trainer Petrik Sander seine Startelf nur minimal: Ex FCK'ler Hercher ersetzte den abwesenden Musonda, der mit Sambia beim Afrika-Cup spielt.


Magdeburg dominiert


Die Anfangsphase gehörte klar den Gästen aus Magdeburg, das sich erste Chancen erspielte. Torhüter Krahl hielt zunächst gegen Nollenberg (7.) und Zukowski (9.). Kaiserslautern fand erst nach gut 20 Minuten ins Spiel: Hanslik verpasste nach Haas-Flanke nur knapp die Führung. Nach einigen verpassten Chancen für Magdeburg war Krahl im FCK-Tor zunächst noch zur Stelle - Doch nur kurze Zeit später war auch er machtlos: Atik staubte den Abpraller zum 1:0 ab (22.). Mit einer verdienten Führung im Rücken spielte Magdeburg weiterhin mutig nach vorne, während Krahl mehrfach nur mit den Fingerspitzen Schlimmeres verhindern konnte. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Zukowski aus der Distanz auf 2:0 (35.), und Kaiserslautern verpasste in der Nachspielzeit fast den Anschlusstreffer, als Joly nur den Pfosten traf.


Aufholjagd des FCK wird nicht belohnt


Lieberknecht reagierte auf den zunächst uninspirierten Auftritt seiner Mannschaft mit einem Wechsel, doch auch nach dem Seitenwechsel blieb Magdeburg spielbestimmend. Nollenberger traf unhaltbar zum 3:0 (49.) und schien die Entscheidung herbeizuführen.

Doch Kaiserslautern schlug schnell zurück: Hanslik verwandelte einen starken Angriff über Skyttä (53.). Nur wenige Minuten später sorgte Ritter vom Elfmeterpunkt für den Ausgleich, nachdem Gnaka einen Ball im Strafraum an die Hand bekam (57.).


Im weiteren Verlauf dominierten die Pfälzer das Spiel, doch echte Torchancen blieben Mangelware. Haas verpasste die größte Gelegenheit knapp (80.). In einer hitzigen Schlussphase mit insgesamt elf Gelben Karten verpassten Nollenberger (83.) und Breunig (90.+3) die endgültige Entscheidung. Nach langer Nachspielzeit und viel Kampf durften die Elbestädter dennoch den dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen bejubeln.


Durch den Sieg steht der FCM über dem Strich und kann beruhigt in die Winterpause gehen. Kaiserslautern hingegen rutscht mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ins neue Jahr.



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