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Leon Robinson: Ein Lichtblick in Puncto Nachwuchsarbeit

  • 19. Jan.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Juli


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Drückt man ein Auge zu, darf man Leon Robinson als Eigengewächs des 1. FC Kaiserslautern bezeichnen. Am Samstag stand der 23-Jährige erstmals in der Startelf - was ihn stolz, aber auch selbstkritisch werden ließ.


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Zehn Jahre ist es her, da spielte der 1. FC Kaiserslautern mit zahlreichen Eigengewächsen um den Aufstieg in die Bundesliga. Tobias Sippel, Dominique Heintz, Willi Orban und Jean Zimmer waren Leistungsträger im Team von Kosta Runjaic, dem auf der Zielgeraden im Mai 2015 die Luft ausging. Alle vier schafften es in der Folge in die Bundesliga, in Gladbach, Köln, Leipzig und Düsseldorf - aber eben nicht beim und mit dem FCK. Der landete drei Jahre später gar in der 3. Liga. Dieser Abstieg versetzte der Nachwuchsarbeit einen herben Rückschlag, von dem sich der Klub bis heute nicht erholt hat.


Doch es gibt schon Lichtblicke in dieser Saison. Markus Anfang hat auch deshalb den Trainerposten auf dem Betzenberg bekommen, weil er jungen Spielern eine Chance gibt. Leon Robinson hat diese genutzt. Beim 2:1 gegen Ulm gab der 23-Jährige am Samstag nach zuvor sechs Einwechselungen sein Startelf-Debüt in der 2. Liga. Robinson platzte nach dem Spiel vor Stolz: "Das ist natürlich der Wahnsinn. Da habe ich die ganzen letzten Wochen und Monate drauf hingearbeitet. Ich bin froh, dass ich das Vertrauen heute vom Trainerteam bekommen habe. Ich kann es gar nicht beschreiben, vor so vielen Menschen, vor solchen Fans aufzulaufen. Ich glaube, da kann ich heute Nacht erstmal nicht gut schlafen."


Quelle und vollständiger Artikel: Kicker Sportmagazin/ Moritz Kreilinger

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