Neuer Mittelstürmer: FCK verpflichtet Ivan Prtajin von Union Berlin

Auf der Suche nach einem Nachfolger für den abgewanderten Ragnar Ache ist der 1. FC Kaiserslautern in der Bundesliga fündig geworden. Von Union Berlin wechselt Mittelstürmer Ivan Prtajin auf den Betzenberg und erhält in der Pfalz einen Vertrag bis 2028.

Ivan Prtajin soll künftig in die Fußstapfen von Ragnar Ache treten. Der 29-jährige Mittelstürmer, der nach einem gescheiterten Jahr bei Union Berlin schon mehrfach mit Zweitligisten in Verbindung gebracht wurde, wechselt fest zu den Roten Teufeln. Berichten zufolge hat der 1. FC Kaiserslautern eine feste Ablöse in Höhe von rund einer Million € für den gebürtigen Kroaten bezahlt.

Den SV Wehen Wiesbaden schoss Ivan Prtajin zuerst in die 2. Bundesliga, dann fast zum Klassenerhalt. Doch ein Wechsel zum 1.FC Union Berlin erwies sich als Sackgasse, sodass der 29-Jährige schon wenige Wochen nach seinem Transfer mit einer Rückkehr ins Unterhaus liebäugelte. Schon im Winter wurde er dabei mit dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht - und nun melden die Roten Teufel den Vollzug.

"Ich bin sehr glücklich, jetzt hier zu sein. Der FCK hat eine große Geschichte und ich werde alles dafür tun, meinen Teil dazu beizutragen, dass wir gute Ergebnisse einfahren und dieser Tradition gerecht werden. Ich habe mit Wiesbaden schon hier auf dem Betze gespielt und die Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion erlebt. Daher habe ich eine riesige Vorfreude, vor den Fans hier aufzulaufen, die für mich zu den besten in Deutschland gehören, und ihre Energie aufzusaugen", so Ivan Prtajin.

"Ivan hat in den vergangenen Jahren bereits gezeigt, dass er ein Topstürmer in der 2. Bundesliga sein kann. Wir haben ihn in den zurückliegenden Spielzeiten intensiv beobachtet und sind extrem glücklich, dass der Wechsel nun zustandegekommen ist. Er überzeugt mit seiner Kopfball- und Abschlussstärke, und bringt zusätzlich Führungsqualitäten und Erfahrung mit. Seine physische Präsenz und intensive Spielweise passen außerdem perfekt auf den Betzenberg", kommentiert FCK-Sportdirektor Marcel Klos die Verpflichtung.